Kinderscreening

Kinderscreening

Da Kinder sich unter Umständen noch nicht so gut mitteilen können, fällt es ihnen schwer Probleme beim Sehen zu äußern. Oft ist ihnen vielleicht auch nicht klar, dass ein Sehproblem vorliegt.


Achte deshalb auf das Verhalten deines Kindes und mögliche Anzeichen einer Sehstörung!


  • häufiges Reiben oder Zukneifen der Augen
  • häufiges Stolpern oder Danebengreifen
  • klettert ungern (Balancestörung)
  • liest, malt und bastelt ungern
  • Leseprobleme und schlechtes Schriftbild
  • schnelles Ermüden, häufige Kopfschmerzen
  • Unruhe, Konzentrationsstörungen
  • schiefe Kopfhaltung beim Fixieren
  • angestrengter Gesichtsausdruck beim Fixieren
  • Schielen oder Augenzittern

Nicht zwingend muss eine der genannten Auffälligkeiten auf ein Sehproblem hinweisen. Es ist wichtig, dass du dein Kind in verschiedenen Situationen beobachtest. Im Zweifel ist der Besuch bei einem Spezialisten jedoch immer ratsam.


Solltest du den Verdacht haben, dass dein Kind Probleme beim Sehen haben könnte, sind wir gern dein Ansprechpartner. Mit unserem mobilen Refraktometer ist es uns möglich, innerhalb kürzester Zeit ein aussagekräftiges Messergebnis zu bekommen und weitere Maßnahmen zu empfehlen.

Sobald dein Kind sich gut verständigen kann (3-4 Jahre) nehmen wir folgende Dinge unter die Lupe:


  • altersgerechte Augenbewegungen
  • altersgerechte Naheinstellung
  • Zusammenspiel von Augenmuskulatur und Augenlinse
  • Farbsehtest
  • Ausschließen von Augenfehlstellungen
  • Pupillenreaktion & Reflexe
  • Bestimmung der Sehstärke und -leistung


Du möchtest die Augen deines Kindes bei uns überprüfen lassen?

Hier einen Termin zum Kinderscreening machen

Hier noch eine kleine Geschichte dazu, aus dem Apel-Alltag:


Vor Kurzem war eine gute Kundin mit ihrer 3jährigen Tochten bei uns im Geschäft und fragte eher zufällig, ob wir auch bei Kindern die Augen prüfen könnten. Spontan machte die Kollegin ein paar Messungen und innerhalb kurzer Zeit war klar, dass eine Fehlsichtigkeit vorliegt. Da es die Brillengläser der Kinder auf Rezept gibt, empfahlen wir den Weg zum Augenarzt. Nachdem der Arzt die Fehlsichtigkeit bestätigte, suchte sich die Kleine eine tolle Brille bei uns aus. Beim ersten Aufsetzen, schaute sie in den Spiegel, streckte frech die Zunge raus und stellte mit Erstaunen fest, "Ich hab ja so Löcher auf der Zunge!".


Fazit:

Kinder, die von Anfang an Probleme beim Sehen haben, kennen den Unterschied zum guten Sehen nicht. Erst wenn das Sehproblem behoben wird, ist der Unterschied für die Kinder ersichtlich.

Gehen Sie deshalb auf Nummer sicher, auch wenn Sie auf den ersten Blick keinen ersichtlichen Grund für ein Sehproblem bei Ihrem Kind erkennen können.

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